Ein technisches Gebrechen setzte die bereits im Jahr 1996 installierte und als „blitzende Geldmaschine“ titulierte Radaranlage auf der Westautobahn ab Ende September bis Ende Februar außer Gefecht. Trotzdem ließen die Schnellfahrer in der dortigen Tempo 100-Zone die Kassen so kräftig klingeln wie noch nie: Schließlich wurden trotz des Defektes 34.483 Raser auf der sechsspurigen Westautobahn bei Haid erwischt. Und das sorgte natürlich auch für neue Rekordeinnahmen in der Höhe von mehr als 900.000 Euro. Wobei 80 Prozent der Strafgelder die Asfinag kassiert, 20 Prozent das Innenministerium.
Allerdings können noch immer Tausende Raser aus dem Ausland „straffrei“ auf der A 1 das Gaspedal durchdrücken, weil die erforderlichen Abkommen mit ihren Ländern noch fehlen.
Foto: Erich Petschenig
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