Die Filmaufnahmen zeigen, wie die erste Stufe der "Falcon 9R", die so hoch ist wie ein 14-stöckiges Gebäude, die schwimmende Plattform schräg anfliegt, gegen diese kracht, in der Folge explodiert und ins Meer geschleudert wird. Was auch die geringe Anzahl an Trümmern und die nur leichten Schäden an der Plattform, die in den Saint Johns River (Florida) zurücktransportiert wurde, erklärt.
Dass die Landung auf der Plattform nicht klappte, hat laut Angaben von SpaceX damit zu tun, dass die Rakete Hydraulikflüssigkeit für ihre Steuerflossen verloren hat, wodurch die erste Stufe der "Falcon 9R" nicht mehr richtig manövrierbar war. Beim nächsten Flug werde deshalb um 50 Prozent mehr Hydraulikflüssigkeit an Bord der Rakete sein, kündigte Firmengründer Elon Musk an.
Der nächste Start einer "Falcon 9R", bei dem erneut eine Landung auf der nur 90 mal 52 Meter großen Plattform im Meer versucht werden soll, ist laut Angaben von SpaceX bereits für Anfang Februar geplant.
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