Riesige Empörung
Weil ein Kollege des besagten Mitarbeiters auch die zweite Anweisung gegenzeichnete, seien an Beamte als auch an Ratsmitglieder im Dienst der Stadt Gehälter bzw. Aufwandsentschädigungen zweimal ausbezahlt worden - insgesamt 345.000 Euro zu viel, wie am Dienstag ein Sprecher der Stadt bestätigte.
Der Großteil des Geldes sei inzwischen durch Rückbuchungen wieder auf dem Konto der Stadt gelandet, es gebe derzeit aber noch rund 30.000 Euro an Außenständen, sagte der Sprecher. Er zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass das Geld zur Gänze zurückgezahlt werde und Hameln am Ende kein finanzieller Schaden erwachse.
Der für die Fehlbuchungen verantwortliche Mitarbeiter müsse aber möglicherweise mit dienstrechtlichen Konsequenzen rechnen, hieß es.
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