Nach Einbruch

Gerald Pichowetz will “endlich a Ruah”

Adabei
09.01.2015 16:55
Lacherfolg für Gloria-Theater-Direktor Gerald Pichowetz und sein Ensemble von "Männlich Jungfrau sucht" (bis 8. März). Klar, nach dem Einbruch Ende 2014 in seine Wiener Wohnung mit anschließendem Posting des "Kaisermühlenblues"-Stars gab es noch immer Diskussionsstoff.

"Meine Frau freut sich Euch Armen, mit 100% ausländischem Hintergrund, ihren gesamten, hart erarbeiteten und schwer verdienten Schmuck schenken zu dürfen", so Pichowetz damals auf Facebook. "Es ist bedauerlich, dass mich viele nach dem Posting ins rechte Lager gesteckt haben. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich dort nicht anzusiedeln bin", so der Publikumsliebling am Premierenabend.

Aber irgendwann müsse mit der Debatte auch mal Schluss sein. Deshalb tat er was? "Ich habe das Posting von meiner Facebook-Seite runter gegeben, damit einmal endlich a Ruah is."

Und? "Na ja, es geht halt nicht, dass man das Theater dafür bestraft." Pichowetz'scher Nachsatz: "Es ist mein Recht als Privatperson, eine eigene Meinung zu haben. Ich habe mit Zynismus und Sarkasmus etwas geschrieben – aber es fordert halt Intellekt, das zu verstehen."

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(Bild: kmm)



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