Coach wehrt sich

Die ersten Klagen nach der brisanten Doping-Doku

Sport
23.12.2014 16:05
Die ARD-Dokumentation "Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht" sorgt auch noch drei Wochen nach ihrer Ausstrahlung für Schlagzeilen. So erklärte der russische Coach Wladimir Kasarin, der laut der Doku seine Athleten mit Dopingpräparaten versorgt haben soll, am Dienstag, dass er gemeinsam mit dem russischen Leichtathletik-Verband eine Klage einreichen werde.

Diese richte sich sowohl gegen die "Whistleblower" Julia Stepanowa und Witali Stepanow als auch gegen den Journalisten Hajo Seppelt, der für die Dokumentation über ein Jahr lang recherchiert hatte. Die ARD hatte in der knapp einstündigen TV-Sendung mithilfe der wegen Dopings gesperrten 800-m-Läuferin Stepanowa und deren Ehemann Stepanow, der früher für Russlands Anti-Doping-Agentur (RUSADA) gearbeitet hatte, über systematisches Doping im größten Land der Welt berichtet. Sogar die RUSADA soll daran beteiligt gewesen sein. Der russische Leichtathletik-Verband bestreitet sämtliche Vorwürfe, die ab Jänner von einer Kommission der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) untersucht werden.

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(Bild: KMM)



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