Beinahe unheilbar
Gefilmt hat das rare Wetterphänomen Michael Quinn vom Grand Canyon National Park Service am 11. Dezember. Das eine Minute lange Zeitraffer-Video zeigt, wie sich die gewaltige Schlucht mit Wolken füllte. Was im Film in nur einer Minute passiert, dauerte in Echtzeit eine Viertelstunde.
Möglich machte das faszinierende Naturschauspiel eine sogenannte Inversionswetterlage. Dabei sind höhere Luftschichten wärmer als die tiefer gelegenen, was dazu führt, dass die warme Luft quasi wie eine Sperrschicht wirkt und Wolken daher nicht weiter aufsteigen können. Im konkreten Fall hatte sich nach Regenfällen in Arizona Nebel gebildet, der sich im Grand Canyon aufbaute Wolken entstehen ließ.
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