Schweinerei

30 Schweine bei Unfall in Kärnten entkommen

Österreich
22.02.2006 22:03
Ein umgekippter Tiertransporter sorgte in Lavamünd in Kärnten in den frühen Morgenstunden des Mittwochs für gehörigen Wirbel. Der Lkw hat 75 lebendige Schweine geladen, von denen 30 die Gelegenheit nutzten und die Flucht ergriffen. Weit sind die Tiere allerdings nicht gekommen: Die örtlichen Einsatzkräfte haben alle wieder eingefangen!

Der Lastwagen, der mit den Borstentieren auf dem Weg zu einem Schlachthof war, dürfte aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gegen 6 Uhr Früh von der Lavamünder Straße abgekommen sein. Dabei ist die Ladefläche derart beschädigt worden, dass etwa 30 der 75 Schweine ins Freie entwischten und in alle Richtungen davonliefen.

Schwerarbeit für Einsatzkräfte
Die Feuerwehr rückte an, sperrte die Straße und begab sich auf Schweinejagd, die bis acht Uhr dauerte. Erst zu diesem Zeitpunkt gelang es, alle Ausreißer in einem umzäunten Garten zusammenzutreiben. Damit war die Arbeit allerdings noch nicht erledigt: Die restlichen Tiere, jedes zwischen 110 und 130 Kilogramm schwer, befanden sich noch im Unfallfahrzeug. Die Feuerwehrmänner hatten alle Mühe, die eingeklemmten Tiere zu befreien.

Fünf Schweine sind direkt bei dem Crash ums Leben gekommen, die anderen trafen mit Verspätung im Schlachthof ein und wurden dort getötet.

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