Das Tier wurde schließlich unter hohem Sicherheitsaufwand fachgerecht entsorgt, die Fundstelle weiträumig desinfiziert. Untersuchungen müssen jetzt klären, ob das Tier mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 infiziert war. Doch nicht nur in Österreich, auch in Ägypten und Hongkong geht die Angst vor der Vogelgrippe um.
Ägypter erwürgt und erschießt seine Hühner
Ein Mann in Oberägypten hat seine Hühner aus Angst vor der Vogelgrippe allesamt erwürgt und mit der Schrotflinte erschossen. Die Kairoer Tageszeitung "Al-Masri Al-Yom" berichtete am Montag, der Mann, der eine kleine Geflügelzucht in der Provinz Kena betrieb, habe Sorge gehabt, dass er sich infizieren könnte, falls er seinen Hühnern und Enten die Kehle durchschneidet. Deshalb erwürgte er zunächst einige der Vögel.
Doch auch das erschien ihm letztlich zu gefährlich. Also schickte er seinen Sohn los, um die Schrotflinte zu holen. Anschließend schoss der Geflügelzüchter so lange bis alle Tiere tot waren. Er warf sie in einen großen Sack, den er mit einem Stein beschwerte und in einen nahe gelegenen Bach warf.
Vogel flog in Hongkong in ein Hallenbad: Panik
Aus Angst vor Vogelgrippe wurde in Hongkong ein Hallenbad geräumt, nachdem sich ein Vogel dorthin verflogen hatte. Die rund 300 Badegäste verließen in Panik das Becken, weil das Tier Kontakt mit dem Wasser hatte. Anschließend wurde das Hallenbad zwei Stunden geschlossen, um es zu reinigen.
Foto: Klemens Groh
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