Die Capitals begannen in der Albert Schulz-Halle gegen die Linzer sehr schwach und lagen nach dem ersten Drittel durch Kontertore von Czychowski verdient mit 0:2 im Rückstand. Im zweiten Drittel begann jedoch die Aufholjagd und im dritten fegten die Hausherren die immer mehr - auch disziplinär - nachlassenden Gäste zur Begeisterung der 4.000 Fans förmlich vom Eis, Endstand 6:2 (drei Tore schoss Craig).
In Innsbruck präsentierten sich die Hausherren nach der Kraftprobe in Linz (4:3 n.P.) ausgelaugt. In einem insgesamt schwachen Spiel profitierte der KAC von seiner Powerplay-Stärke, Schuller, Siklenka und Persson scorten in jedem Drittel jeweils in Überzahl.
Die Salzburger - die auf Olympia -Teilnehmer Arturs Irbe verzichten mussten, ließen sich zu Hause von Tabellenschlusslicht Graz 99ers überraschen. Turbulent war vor allem die Schlussphase. Pollross brachte Graz in der 56. Minute mit 4:3 in Führung, eine Minute später glich Banham für Salzburg aus. Washburn zeichnete 23 Sekunden danach für die abermalige Führung der Steirer verantwortlich, ehe Patrick Harand den vermeintlichen Ausgleich zum 5:5 erzielte. Schiedsrichter Cervenak versagte dem Treffer jedoch die Anerkennung, es blieb beim 5:4 für Graz.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.