Laut Informationen von "Motorsport-Total" wurde Südkorea von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in den Kalender gehievt, um Renault, Ferrari und Honda unter die Arme zu greifen.
Die drei Motorenhersteller, die im Kampf mit Mercedes klar im Hintertreffen sind, haben vergeblich darum gekämpft, das Update-Fenster während der Saison zu öffnen, damit die Antriebseinheiten nachgerüstet werden können. Somit werden die Motoren am 28. Februar homologiert und die Entwicklung damit bis Saisonende eingefroren, was für die Mercedes-Gegner zu früh kommt.
Zudem sieht das Reglement des kommenden Jahres eine Verschärfung der Rahmenbedingungen vor: Jeder Fahrer darf pro Saison nur noch vier Antriebseinheiten einsetzen, bei der fünften Komponente droht die Rückversetzung in der Startaufstellung um zehn Plätze.
Und hier kommt das Rennen in Südkorea ins Spiel: Laut Reglement sind nicht vier, sondern fünf Antriebseinheiten erlaubt, wenn die Anzahl der Rennen in der Meisterschaft nach ursprünglicher Planung 20 übersteigt. Und dies ist nun der Fall, immerhin wurde der Kalender vom FIA-Weltrat abgesegnet und ist nun offiziell - auch wenn das Rennen, das am 3. Mai stattfinden soll, noch bestätigt werden muss. Das wird, so mutmaßt "Motorsport-Total", nie passieren. Dennoch bleibt die Anzahl der erlaubten Antriebseinheiten bei fünf.
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