Der Kompaktsportler zeigt neben einem einzigartigen Sitz- und Türkonzept auch innovatives, umweltfreundliches Innenraumdesign. Die Kunstlederbezüge der Sitze stammen aus wiederverwertetem Produktionsabfall von Nike-Sportschuhen. Sportler durch und durch also.
Asymmetrische Platzeinteilung
Drei vollwertige Sitze plus ein Notsitz finden im Innenraum Platz. Links gibt es hinter dem Fahrer- noch einen kleineren Sitz. In der rechten Fahrzeughälfte können dagegen zwei Passagiere hintereinander auf gleich großen Pölstern kommod reisen. Der Beifahrer in der Front sitzt im Vergleich zum Fahrer dabei noch etwas nach vorn versetzt.
Ähnlich asymmetrisch wie die Bestuhlung ist im Mazda Kabura auch die Anordnung der Türen: Links gibt es eine, rechts zwei. Das Portal rechts hinten ist eine praktische Schiebetür, die beim Öffnen in einer Ausnehmung der Karosserie verschwindet.
Der Gepäckraum des Mazda Kabura lässt sich bei Bedarf einfach vergrößern. Mit wenigen Handgriffen versenkt man die Sitze in den Boden des Sportcoupés. Übrig bleibt eine ebene Durchladefläche.
Glasdach, Solarzellen und Recycling
Der Mazda Kabura nützt das Tageslicht gleich in doppelter Hinsicht: einerseits sorgt die ins Dach durchgezogene Windschutzscheibe für einen besonders hellen Innenraum, andererseits holen Solarzellen genug Energie zur Klimaregelung und zum Aufladen der Batterie.
Einen Wankelmotor hat der Kabura nicht, vorn unter der Haube sitzt ein Zweiliter-16V-Motor, der über eine Sechsgang-Schaltung die Hinterräder antreibt. Diese Bauart stammt – ebenso wie viele Fahrwerkskomponenten – vom Serienmodell Mazda MX-5.
Ein Signalpfeil als Namensgeber
Entworfen und verwirklicht wurde der Mazda Kabura in den USA (im Mazda Designcenter in Irvine, Kalifornien). Der Name Kabura leitet sich vom japanischen Wort „Kabura-ya“ ab. Darunter versteht man einen Signalpfeil, der nach dem Abschuss einen pfeifenden Ton von sich gibt. Hoffentlich weist das nicht auf besonders auffällige Windgeräusche hin...
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