"Rollende Bombe"

Kontrolle: 40 schwere Mängel an LKW entdeckt

Österreich
15.02.2006 10:52
Mit einer „rollenden Autobombe“ war ein 40-jähriger LKW-Lenker aus dem Bezirk Feldbach in der Obersteiermark unterwegs. Polizeibeamte der Polizeiinspektion Mautern stoppten den 22 Tonnen schweren LKW in St. Michael. Bereits bei der ersten Besichtgung des Fahrzeuges staunten die Beamten nicht schlecht.

Der 16 Jahre alte Lastwagen war mit zwölf Holzpaletten beladen auf der B 116 unterwegs. Auf Grund der schadhaften Bordwand und Bordwandbefestigungen hätte die Ladung jederzeit auf die Fahrbahn fallen können. Zudem war die Bremsanlage beinahe wirkungslos, Aufhängungen waren schadhaft und an einer Achse fehlte ein Stossdämpfer. Das Getriebe war so abgenutzt, dass sich ein Gang überhaupt nicht mehr einlegen ließ.

Das Fahrzeug wurde sofort aus dem Verkehr gezogen und von einem Sachverständigen begutachtet, der insgesamt 40 schwere Mängel am Fahrzeug feststellte.

Der Lenker war, laut eigenen Angaben, auf Weisung seines Arbeitgebers mit diesem Schrotthaufen unterwegs. Fahrer und Zulassungsbesitzer wurden wegen Gefährdung der Verkehrssicherheit angezeigt.

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