Korruptionsverdacht
Das Auto stammt aus seiner Zeit als Erzbischof von Krakau, in ihm ist er immer chauffiert worden. Der Besitzer, ein polnischer Automechaniker, ist ein Neffe des früheren Chauffeurs von Karol Wojtyla. Er wollte den Papstwagen in Paris bei Christie’s versteigern und erhoffte sich 200.000 bis 300.000 Euro. Geboten wurden jedoch nur 60.000 Euro. Daraufhin zog er das Fahrzeug in letzter Minute von der Versteigerung zurück.
Das in den fünfziger Jahren bestellte Fahrzeug ist in seinem Originalzustand und mit den Autopapieren als "KR 9613" auf Karol Wojtyla ausgestellt.
Christie's hatte als Schätzwert vor der Auktion nur bis zu 15.000 Euro angegeben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.