Qual der Wahl

Versagen in der falschen Schule

Oberösterreich
11.02.2006 17:48
Das Semesterzeugnis ist nur ein Zwischenbericht - für die 10- und 14-jährigen Kinder allerdings ein sehr wichtiger: Sie müssen sich damit für weiterführende Schulen anmelden, also jetzt die Entscheidung über die Zukunft fällen. Die falsche Wahl kann zu Schulversagen führen und damit die Zukunft völlig verbauen.

So haben etwa 30.000 oberösterreichische Schüler jetzt die Qual der Wahl: Allein bei den Gymnasien gibt es fast 50 verschiedene Schwerpunkte. Vielen Familien ist die Tragweite der Entscheidung nicht bewusst: Nur zwei Prozent aller Eltern, die schlechte Noten der Sprösslinge mit Nachhilfe bekämpfen, ziehen einen Schulwechsel in Betracht. Laut einer Wiener Studie bricht jeder zweite Gymnasiast die Ausbildung vorzeitig ab, die meisten saßen aber einfach nur in der falschen Schule.

Tipps zu diesem Thema sowie Hilfe bei Problemen in der Schule gibt´s morgen, Montag, auch von den Experten am „Krone“-Zeugnistelefon. Übrigens: Bei schlechten Noten dürfte eigentlich niemand aus allen Wolken fallen, denn bei Leistungsabfall müssen die Erziehungsberechtigten schon im ersten Semester sofort informiert werden. Idealerweise wird dann gleich ein Lernplan erstellt.

 

 

 

Foto: Sonderschule/Hart/Leonding

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