Streit im Wahllokal

“Darth Vader” durfte in Ukraine nicht wählen

Ausland
27.10.2014 22:21
Da hat auch seine ganze dunkle Macht nicht geholfen: Der sich als "Darth Vader" aus der berühmten "Star Wars"-Saga kleidende Chef der ukrainischen Internetpartei durfte bei der Parlamentswahl seine Stimme nicht abgeben. Weil der dunkle Lord seine Maske nicht abnehmen wollte, wurde er aus seinem Wahllokal geworfen und musste, ohne sein demokratisches Recht ausgeübt zu haben, abrücken.

"Da ist doch mein Gesicht, auf meinem Reisepass!", zeigte "Darth Vader" kein Verständnis für die Anweisung einer Wahlhelferin. "Wo heißt es im Gesetz, dass ich meine Maske ablegen muss?" Aber all sein Ärger stieß auf taube Ohren, wie dieses Video zeigt.

So musste Viktor Schewtschenko, wie der ukrainische "Dart Vader" mit bürgerlichem Namen heißt, mit seinen Begleitern wieder unverrichteter Dinge das Weite suchen. Doch er stellte klar, dass das nicht heiße, dass sein "Imperium nicht gewinnen wird".

Kandidatur bei Präsidentenwahl verboten
Bereits die Kandidatur bei der jüngsten Präsidentenwahl in der Ukraine war Schewtschenko, der seinen wirlichen Namen seit Jahren nicht mehr verwendet, verwehrt worden. Dabei hatte er stets betont: "Nur ich allein kann aus einer Republik ein Imperium machen und alten Ruhm wiederherstellen, um verlorene Gebiete zurückzuholen und den Stolz dieses Landes wiederherzustellen!"

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