"Pseudopolitiker"

“Krieg” der ORF-Stars Eugen Freund und Armin Wolf

Österreich
26.10.2014 11:17
Eugen Freund, ehemaliger "Zeit im Bild"-Moderator und jetzt als SP-Spitzenkandidat im EU-Parlament, hat sich in einem "Krone"-Interview zu seinem neuen Job enttäuscht von ehemaligen Kollegen gezeigt. Vor allem von Armin Wolf, der ihn ja als "Pseudopolitiker" bezeichnet habe. Stimmt nicht, konterte Armin Wolf auf Twitter: "Ich habe Eugen Freund nicht 'Pseudopolitiker' genannt." Aber wundern tue auch er sich.

Auf die Frage der "Krone", ob er noch Kontakt zu seinen Ex-Kollegen habe - Stichwort eben "Pseudopolitiker" -, antwortete Freund: "Das ist seltsam: 20 Jahre haben wir in der Kantine Tisch und Brot geteilt... dass es dann so zu Ende geht. Ich war wirklich gut mit den meisten, aber viele haben nach meinem Abgang den Kontakt abgebrochen. Manche sind wahrscheinlich sogar froh, dass ich weg bin. Ich war enttäuscht. Aber das Kapitel ist abgeschlossen."

So ganz allerdings nicht. Denn Armin Wolf reagierte per Twitter auf ebenjene Passage des Interviews:


In einem zweiten Tweet schrieb er: "So kann man ein Zitat aus dem Zusammenhang reißen" - und in einem weiteren verlinkte er ein Interview, aus dem hervorgehe, was er tatsächlich gesagt habe. Nämlich: "Ich habe in meiner Dissertation Promi-Kandidaten als 'Pseudo-Politiker' bezeichnet, in Analogie zu sogenannten Pseudo-Ereignissen, die ja auch inszeniert werden, um mediale Aufmerksamkeit zu erregen."

Aber auch bei Herrn Wolf ging es zum Abschluss des Themas nicht ohne einen Seitenhieb:

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