Storchenvater Gerhard Maywald weiß viele Geschichten über seine gefiederten Anvertrauten zu erzählen: "Ein weiblicher Storch wurde aufgrund eines Unfalls in die Station eingeliefert. Nun musste der Storchenvater alleine das Futter für seine drei Jungen heranschaffen", erzählt der Tierfreund. "Dieser Aufgabe kam er bis zur völligen Erschöpfung nach – schließlich landete auch er bei uns. In Folge auch dessen Nachwuchs, der von der Feuerwehr Marchegg erst aus dem Horst geholt werden musste."
Die Station ist mit 13 Tieren voll besetzt: Schließlich verbrachten heuer – inklusive Nachwuchs – gezählte 141 "Adebare" den Sommer im Raum Marchegg. Zusätzlich bringt man noch Tiere aus anderen Regionen zu den engagierten Pflegern: So wird derzeit auch ein verletzter Storch aus Oberndorf an der Melk aufgepäppelt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.