"Background-Check"

Über die Hälfte der Betriebe “googelt” Bewerber

Web
22.10.2014 09:03
Vorsicht ist gut, Kontrolle ist besser: 56 Prozent der österreichischen Personalverantwortlichen recherchieren Stellenbewerber im Internet. 13 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal einen Bewerber aufgrund des Internetauftrittes abgelehnt zu haben. Das zeigt eine am Dienstag ausgesendete Studie der MAKAM Research GmbH.

Besonders Unternehmen in den Sparten Industrie, Tourismus, IT sowie Banken und Versicherungen informieren sich häufig zuvor online über Bewerber. Im öffentlichen Sektor sind Internetrecherchen dagegen weniger üblich. Auffällig: Junge Personalverantwortliche unter 30 Jahren, die als sogenannte Digital Natives schon mit dem Internet aufgewachsen sind, suchen häufiger nach Informationen über Bewerber im Internet als ihre älteren Kollegen.

Die mit Abstand wichtigste Quelle beim "Background-Check" ist Google: Drei Viertel der Personalverantwortlichen, die im Internet recherchieren, setzten auf die Suchmaschine. Knapp die Hälfte (47 Prozent) nutzt Facebook und etwa ein Viertel (24 Prozent) das Karriere-Netzwerk Xing. Twitter und LinkedIn haben mit jeweils acht Prozent eine eher untergeordnete Bedeutung.

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