Unfassbare sechs Tonnen, das 92-Fache seiner 69 Kilo Körpergewicht, sollen auf den verunglückten Formel-1-Piloten Jules Bianchi bei seinem Horror-Crash in Suzuka eingewirkt haben.
Das Video vom Unfall finden Sie hier oder oben.
Laut verschiedenen Medienberichten soll dies im geheimen Unfallbericht des Weltverbandes FIA stehen, der seit dieser Saison Mess-Sensoren in den Ohrenstöpseln der Piloten vorgeschrieben hat, um künftig für mehr Sicherheit sorgen zu können.
Nie wieder die Nummer 17
Zum äußerst kritischen Gesundheitszustand von Bianchi gibt es im Moment keine neuen Meldungen, er liegt nach wie vor im Spital auf der Intensivstation. Die FIA gab aber bekannt, dass man in Zukunft nie mehr die Nummer 17 vergeben werde, mit der Bianchi fuhr, egal, wie die Situation enden wird. Seit dieser Saison dürfen die Fahrer die Nummer selbst wählen, bis auf den Weltmeister, der traditionell die "1" erhält.
Man betonte aber, dass dies keine Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand des Franzosen lassen würde.
Zweitschnellste Strecke in der Formel 1
Nicht geraqde passend, dass man sich beim Formel-1-GP von Mexiko kommende Saison mit einem neuen Highspeed-Kurs in die Auslage stellen will. Die neue Formel-1-Strecke in Mexiko wird die zweitschnellste in der Königsklasse des Motorsports. Auf der Zielgeraden des Autodromo Hermanos Rodriguez können künftig Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 328 km/h erreicht werden, sagte Christian Epp vom verantwortlichen deutschen Ingenieurbüro Tilke am Donnerstag.
Schneller sind die F1-Stars nur beim Grand Prix von Italien in Monza unterwegs. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strecke in Mexiko-Stadt werde 204 Stundenkilometer betragen, erklärte Epp. Neben der Zielgeraden gebe es zwei weitere Streckenabschnitte, auf denen Geschwindigkeiten von über 300 Kilometern pro Stunde möglich seien. Das Autodromo wird derzeit renoviert. Im November 2015 macht der Formel-1-Zirkus erstmals seit über 20 Jahren wieder in Mexiko Station.
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