Olympia-Abfahrt

Elf ÖSV-Abfahrer rittern um Startplatz

Sport
08.02.2006 16:28
Am Donnerstag um 12.00 Uhr beginnt für Österreichs Skifahrer endgültig Olympia 2006, im ersten der drei geplanten Trainings für die Herren-Abfahrt am Sonntag werden gleich elf ÖSV-Herren an den Start gehen. Im Vergleich zu Weltcup-Klassikern wie Kitzbühel oder Gröden stellt Sestriere für die Abfahrer relatives Neuland dar.

Seit 1997 fand in Sestriere lediglich eine Weltcup-Abfahrt statt, nämlich die im Rahmen des Saisonfinales 2004. "Deswegen wird entscheidend sein, wer sich am besten und schnellsten auf die Bedingungen einstellen kann. Die Karten werden hier völlig neu gemischt", weiß ÖSV-Herrenchef Toni Giger.

Elf Abfahrer beim Training im Einsatz
Österreich schickt am Donnerstag zu "High Noon" mit elf Abfahrern fast das gesamte ÖSV-Herren-Team ins Rennen: Dies sind mit Andreas Buder, Stephan Görgl, Christoph Gruber, Klaus Kröll, Hermann Maier (der wegen Grippe im Moment noch das Bett hüten muss), Mario Matt, Benjamin Raich, Hannes Reichelt, Rainer Schönfelder, Fritz Strobl und Michael Walchhofer alle Fixstarter bzw. Anwärter auf Startplätze in Abfahrt, Super G und Kombination. Lediglich Manfred Pranger und Reinfried Herbst sind noch nicht im Einsatz.

Die Mühlen der internen Qualifikation
Das erste Training bildet den Auftakt zum teaminternen Rennen um den vierten und letzten ÖSV-Abfahrts-Startplatz. Maier, Strobl und Walchhofer sind gesetzt, der vierte und letzte Mann wird dann vom Trainerteam rund um Toni Giger am Freitag nach dem zweiten Training bekannt gegeben. Vor allem Kröll, aber auch Buder gehen dank ihrer Saisonleistungen mit einem "Bonus" in die "Quali". Damit der vierte Platz nicht an Kröll oder Buder geht, müsste also am Mittwoch und Donnerstag schon etwas Außergewöhnliches passieren.

Fritz Strobl: "Anspruchsvolle Piste"
Titelverteidiger Fritz Strobl meint zur Pistenbeschaffenheit: "Eine anspruchsvolle Strecke, eine richtige Abfahrt. Punkto Tempo ist sie auf der schnelleren Seite. Im oberen Teil steiler mit einem großen Sprung, ist es dann wichtig, dass man technisch gut auf dem Ski steht. Es gibt wenige reine Gleitpassagen, es kommt eine Kurve nach der anderen."

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(Bild: KMM)



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