Die neueste Version enttäusche auf ganzer Linie, schreibt etwa das deutsche IT-Magazin "Chip". Kaum sichtbare Neuerungen hätten es in Firefox 33 geschafft, interessante Projekte wie Chats über den Standard WebRTC wurden in die nächste Version 34 aufgeschoben.
Neuerungen habe Mozilla im Grunde nur bei den Backup-Funktionen eingeführt. Im Falle eines Absturzes sollen offene Tabs mit der neuen Firefox-Version zuverlässiger wiederhergestellt werden, außerdem funktioniert die Zwischenablage im privaten Modus nun besser.
Reklame beim Öffnen neuer Tabs
Lästig: Wie "Golem" berichtet, hat Firefox Reklame in die neue Firefox-Version integriert. Konkret soll diese beim Öffnen neuer Tabs auftauchen, inmitten der Schaltflächen für die am häufigsten besuchten Websites. Dass Mozilla mit Werbung experimentiert, war schon vor Monaten bekannt geworden (siehe Infobox). Nun macht der Browserhersteller ernst.
Immerhin: Noch scheint man sich zurückzuhalten und die Nutzer nicht mit Werbung zu überfluten. Nur ein Teil der Schaltflächen werde für Werbezwecke genutzt, zudem werden verschiedene unaufdringliche Reklameformen angeboten. Wohin die Reise mit den Werbe-Einblendungen führt, ist derzeit aber dennoch ungewiss.
Wer sich selbst ein Bild von den Neuerungen machen will, kann den neuen Firefox hier herunterladen.
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