Der verirrte Entenwal, der beim fehlgeschlagenen Versuch, ihn aus der Londoner Themse zurück ins Meer zu verfrachten, verendet war, ist nun wieder im Gespräch. Zu zweifelhaftem Ruhm kam das arme Tier, weil ein anonymer Ebayer seine Seele feilbot.
Seele verkaufen, um Geld für lebende Wale zu sammeln
„Ich begleitete den armen Wal auf seiner letzten Reise, wo er seine Seele in meine Hände legte. Er bat mich, seine Seele zu verkaufen, um Geld für andere Entenwale in Not zu sammeln“, schrieb der dreiste Seelenverkäufer und gibt dem Wal, den er angeblich auf seiner letzten Reise begleitet hat, auch noch das falsche Geschlecht – bei dem London-Wal handelte es sich nämlich um ein Wal-Mädchen.
Noch mehr Wal-Artikel im Angebot
Dieses skurille Angebot ist aber nicht der erste oder einzige „Artikel“, den es rund um den Wal zu ersteigern gab: Die Wasserkanne mit der man versucht hatte, den Wal während seiner Fahrt zum Meer nass zu halten, ging für 2.050 Englische Pfund (ca. 2.733 Euro) über den digitalen Ladentisch. Ein anderer hat sogar versucht, Wasser aus der Themse zu verkaufen.
Dem Seelenverkäufer war das Glück trotz der Gewinn versprechenden Idee dann doch nicht so hold. Die „100 Prozent Seele“ fanden wenig Anklang, obwohl der Verkäufer versicherte, der Wert würde sich in Zukunft noch steigern.
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