Gustav Klimts Bilder sind von faszinierender Ausdruckskraft, Leidenschaft, Sinnlichkeit und - wie sein eigenes Leben - den Frauen gewidmet. Seiner Zeit weit voraus, feierte man ihn in Paris und verdammte ihn zu Hause in Wien als Provokateur. Die ewige Suche Klimts nach der Vollkommenheit, der Erotik und der Liebe kann man sich jetzt in den österreichischen Kinos anschauen. Drehbuchautor und Regisseur ist der international preisgekrönte Raoúl Ruiz: "Ich sehe den Film wie einen Walzer. Genauer gesagt, wie ‚La Valse’ von Ravel, der anhebt wie eine Trauermusik, sich bis zum Höhepunkt steigert und plötzlich mit einem fast aberwitzigen Kollaps endet. Um diesen Film in zwei Worte zu fassen, würde ich sagen: Taumel und Lust.“
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