Tier traumatisiert

Hund misshandelt: 6 Monate Gefängnis für Grazerin

Tierecke
11.09.2014 10:21
Gemeinsam mit einer 20-Jährigen schlug sie ein Mädchen zusammen, dann misshandelte eine 19-Jährige ihre Hündin so brutal, dass geschockte Nachbarn die Polizei riefen. Jetzt wurde sie zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, das Urteil ist nicht rechtskräftig. Tierfreunde hoffen zudem auf ein Tierhalteverbot.

Mit Tritten und Schlägen sollen die Erstangeklagte (19) und ihre 20 Jahre alte Komplizin eine 17-Jährige malträtiert haben. Dass die 19-Jährige zu Gewaltausbrüchen neigen dürfte, zeigte sich auch Anfang August, als sie ihre Hündin schlug. Das verzweifelte Winseln hatte Nachbarn alarmiert, die die Polizei riefen. "Erziehungsmaßnahmen", meinte die junge Frau großspurig.

Urteil nicht rechtskräftig: Sechs Monate Haft
Am Mittwoch wurde die 19-Jährige, die sich im Internet als engagierte Tierschützerin ausgibt, am Bezirksgericht Graz-West nicht rechtskräftig zu sechs Monaten unbedingter Haft verurteilt, wie Mediensprecherin Elisabeth Radl mitteilte. Ihre Komplizin kam mit einer Geldstrafe davon.

Hündin ist schwer traumatisiert
Das traumatisierte Tier befindet sich im Landestierheim, wo es den Mitarbeitern ganz langsam gelingt, das erschütterte Vertrauen wieder aufzubauen. Tierfreunde hoffen, dass die hübsche Hündin nie wieder zu ihrer Besitzerin zurück muss und in Anbetracht dieses Urteils von der Behörde ein Tierhalteverbot ausgesprochen wird.

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