Noch armseligere Ausreden hätte sich Doherty auch nicht mehr einfallen lassen können: bei seiner Verhaftung bestand der "Babyshambles"-Sänger darauf, dass das weiße Pulver in seiner Jackentasche Babypuder (!) sei. Die Polizei glaubte ihm - verständlicherweise - nicht und sperrte Doherty kurzerhand ein.
Ein Ersuchen seines Anwalts auf vorübergehende Freilassung gegen Kaution wurde vom Richter abgeschmettert. Dohertys Anwalt hatte als Grund angegeben, dass die "Babyshambles" bis zum Gerichtstermin noch drei Konzerte zu spielen hätten. Was dem Richter aber relativ egal war: "Es tut mir leid, wenn mein Richterspruch die Fans enttäuscht, aber diesmal lasse ich Sie gegen Kaution nicht mehr frei."
Am 8. Februar muss sich Doherty vor einem Londoner Gericht wegen Drogenbesitzes und - missbrauchs verantworten. Allein die Skandalgeschichten in den letzten drei Wochen dürften nicht unbedingt für eine milde Strafe sprechen.
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