Stanislas Wawrinka, Rafael Nadal, Novak Djokovic und nun Marin Cilic! Die vier Grand-Slam-Champions von 2014.
Für den sensationellen Erfolg kassiert der Kroate Cilic ein Preisgeld von drei Millionen Dollar. Aber das war nur eine Randerscheinung: "Ich habe das beste Tennis meines Lebens gespielt", brachte es Cilic auf den Punkt. Der 25-Jährige hatte schon im Semifinale dem "König" Roger Federer keinen Satz gelassen - und auch im Endspiel gegen den zweiten Überraschungsmann, Nishikori, wollte er keinen Durchgang hergeben. 6:3, 6:3, 6:3 - eine Machtdemonstration der Extraklasse.
Neun Sätze in Folge gewonnen, das Geheim-Rezept? Keines! Es war die gebündelte Stärke, die den Kroaten zum US-Open-Champion machte: knallharte Aufschläge, krachende Winner und überlegtes Spiel. "Ich muss mich bei meinem Trainer Goran Ivanisevic bedanken", rief der Sieger ins Mikro, "er hat mir beigebracht, wie Tennis richtig Spaß macht." Ihm zumindest - seinen Gegnern sicher nicht, Gratulation!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.