„Würden unsere Fahrzeuge nicht so gut gewartet, könnten sie nicht jahrzehntelang fahren“, verteidigt ein Offizier des Militärkommandos in Hörsching, die Oldtimer. Er ist früher als Rekrut selbst schon mit Heeresautos gefahren, die älter waren als er. Das betrifft vor allem Spezialfahrzeuge wie Pinzgauer und Steyr Diesel. Serienfahrzeuge wie Ford, Audi und Golf werden ohnedies in zivilen Werkstätten gewartet.
Derzeit überprüfen Fahrzeug-Evaluierungsteams die rollenden Heeresbestände, scheiden auch Fahrzeuge aus, bei denen Quetschkopf- durch selbstsichernde Muttern ersetzt worden waren. In Hörsching hat man aber noch ein anderes Problem: Für die topmoderne Heeres-Autowerkstätte findet sich kein Unteroffizier: Denn dort könnte die Karriereleiter zu Ende sein…
Foto: Klemens Groh
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