Am Mittwoch wollen die Experten der Europäischen Raumfahrtagentur ESA die Sonde abbremsen und ihre Entfernung zu dem mit 55.000 Kilometer pro Stunde durchs All rasenden Kometen auf rund 100 Kilometer reduzieren. In den nächsten Wochen soll "Rosetta" dann in eine Umlaufbahn um den Kometen einschwenken.
Im November ist mit der Landung der Landeeinheit "Philae" auf dem Kometen eine spektakuläre Premiere geplant. Ein solches Manöver wurde bisher noch nie durchgeführt. Ein passender Landeplatz muss in den nächsten Wochen noch gesucht werden.
Komet soll untersucht werden
Zahlreiche Instrumente an Bord der Sonde und der Landeeinheit sollen den Kometen untersuchen. An Bau und Entwicklung von fünf wissenschaftlichen Instrumenten waren auch österreichischen Einrichtungen und Unternehmen beteiligt.
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