Schlammlawine
160 Menschen nach Erdrutsch in Indien vermisst
Der Sender NDTV berichtete, wegen des Starkregens der vergangenen Tage sei der ganzer Hang auf das Dorf der Bergkette Sahyadri im Bundesstaat Maharashtra herabgestürzt. Zahlreiche Katastrophenteams, Polizisten und Soldaten wurden in die abgelegene Region geschickt, auch Bewohner angrenzender Dörfer halfen bei der Suche nach den Vermissten.
Bilder von der Unfallstelle zeigten eine riesige Schlammlawine, die sich den Hang herabwälzt und alles mitreißt, was sich ihr in den Weg stellt. Heftiger Regen erschwere die Suche, berichtete NDTV.
In Indien herrscht gerade Monsunzeit. Auch in den nördlichen Bundesstaaten Uttarakhand und Himachal Pradesh gingen in den vergangenen Wochen zahlreiche große Erdrutsche ab und blockierten Nationalstraßen. Zahlreiche Pilgerwege zu Schreinen in den Himalaya-Bergen, die im Sommer von Zehntausenden Hindus genutzt werden, wurden gesperrt. Im vergangenen Jahr kamen bei mehreren Erdrutschen in Uttarakhand Tausende Menschen ums Leben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.