Die neue Silberlegierung widerstehe diesen negativen Umwelteinflüssen und behalte dauerhaft ihre glänzende Oberfläche, hieß es. Damit könne der Weltmarkt für Silber, das oft als "Gold des armen Mannes" bezeichnet wird, erheblichen Aufwind bekommen. An der Entwicklung waren Experten des Instituts für Material- und Technikforschung der Universität sowie des führenden Silberherstellers Carrs of Sheffield beteiligt. Das Dauerglanz-Silber soll künftig unter dem Markennamen "Carrs Lustre Silver" angeboten werden.
"Das größte Problem mit Silber als Edelmetall ist, dass es mit der Zeit anläuft", sagte Hywel Jones vom Forschungsteam der Universität. "Die Vergilbung und Schwarzfärbung von Silberstücken, zum Beispiel Essbesteck, macht sie auf dem modernen Markt in wachsendem Maße unattraktiv, denn sie brauchen viel Pflege." Die Widerstandskraft der neuen Sterling-Silberlegierung gegen solche Trübungseffekte sei in unabhängigen Tests von zwei Organisationen für Warenprüfung bestätigt worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.