Die Ars Electronica ist zweifellos eine der wichtigsten Kulturbotschaften, die Linz in der weiten Welt bekannt gemacht haben. Aber auch das ganzjährig geöffnete Medienhaus, das Linzer AEC, erfreut sich immer stärkerer Akzeptanz.
„Vor allem Jugendliche sprechen auf das Angebot an“, weiß Gerfried Stocker vom AEC zu berichten. Und auch das hauseigene Entwicklungslabor „Futurelab“ erhielt mit der virtuellen Simulation des Schönbrunner „Millionenzimmers“ internationales Echo. Das hier entwickelte Abenteuerspiel „Gullivers Welt“, das auch im AEC läuft, holte sich mehrere Preise ab, darunter den Staatspreis für Multimedia. Und eine Ausstellung wurde nach Taiwan exportiert - mit dort 100.000 Besuchern!
Architektenwettbewerb bereits ausgeschrieben
„Wir platzen aus allen Nähten“, heißt es nun bei den AEC-Medienleuten. Weil Besucherstatistiken, internationale Präsenz und Aufträge aus der Wirtschaft stimmen, will man ein größeres Haus. Die Finanzpläne liegen bereits vor, die „Hochwassergefahr“ wird politisch zu lösen sein, wie Vizebürgermeister Watzl andeutet: „Ich gehe von der Umsetzung der Erweiterung aus.“ Der Architektenwettbewerb wurde schon ausgeschrieben, die Jury soll am 23. März ein Siegerprojekt küren…
Foto: AEC
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