Immer häufiger fungieren Fernsehgeräte als „Babysitter“ und „Kindermädchen“. „Dazu kommt, dass viele Buben und Mädchen in ihren Kinderzimmern eigene Fernsehapparate und Computer haben - Eltern verlieren da leicht die Kontrolle darüber, was sich der Nachwuchs ansieht oder welche Videospiele er aus dem Internet herunterlädt“, warnt Oberösterreichs Landesbäuerin Annemarie Brunner. Durchschnittlich verbringen österreichische Jugendliche täglich mehr als sechs Stunden vor elektronischen Medien.
In Zeichentrickfilmen ist der Aggressionsanteil übrigens gleich doppelt so hoch wie in Sendungen mit Realdarstellung. Selbst Talkshows werden aggressiver. In Linz startete deshalb am Dienstag mit einer Podiumsdiskussion in der Raiffeisenlandesbank eine Initiative der VP-Frauen und des Bauernbundes gegen „Gewalt in den Medien“.
Foto: ÖVP
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