Auch wenn Glieder beim 6:0 über Waidhofen im ersten Probegalopp gestern in Paschings Anfangsformation stand - die Zeichen stehen auf Abschied. „Kommt noch ein Stürmer, kann Edi gehen“, sagt Trainer Heraf. Und Präsident Grad gab dem 36-Jährigen zuletzt die Erlaubnis, mit FC Kärnten verhandeln zu dürfen…
Ob bewusst oder unbewusst - in jedem Fall ein taktisch guter Zeitpunkt. Denn morgen stehen sich vorm Senat 2 der Bundesliga Pasching und Kärnten gegenüber. Als Gegner! Worum es geht? Um Peter Kabat. Der letzten Juni vom FCK an den FC Superfund verliehen wurde.
Keine Leihgebühr überwiesen
Wobei die Paschinger bis heute keinen Cent der Leihgebühr überwiesen haben. Grund: Kaum war der 15-fache ungarische Teamspieler da, wurden eine chronische Adduktorenentzündung und Knochen-Ödeme festgestellt, die eine Verformung des Schambeins zur Folge hatten.
Weshalb Kabat nach einer Operation erst Ende Oktober fit war. „Kärnten hat uns diese Verletzung verheimlicht“, so Pasching-Geschäftsführer Winkler, der morgen einen „fürchterlichen Streit“ erwartet. Weshalb Kärnten glaubt, dass Pasching in der Causa Kabat Glieder als Druckmittel einsetzen könnte. Was Winkler energisch verneint. Obwohl er kryptisch ankündigt: „Wir haben ein Ass im Ärmel…“
Foto: Martin Parzer
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.