Für San Antonio war es die geringste Korbausbeute der Saison. Überragender Werfer der Pistons war Rasheed Wallace mit 27 Punkten. Für die Spurs erzielten Tim Duncan und Tony Parker jeweils 17 Punkte.
Bryant führt Lakers wieder zu Sieg
Hochdramatisch ging es im Staples Center von Los Angeles zu, wo die Lakers dank des erneut herausragenden Kobe Bryant die Zitterpartie gegen die Cleveland Cavaliers hauchdünn mit 99:98 gewannen. Der exzentrische Superstar, der in den fünf Partien zuvor die 40-Punkte-Marke übertroffen hatte, kam diesmal zwar "nur" auf 27 Zähler, erzielte aber 8,6 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Korb. Und das, obwohl er sich vor der Pause bei einem Zusammenprall mit seinem Kontrahenten LeBron James das rechte Handgelenk verstaucht hatte und längere Zeit auf der Bank saß.
James, der trotz seiner 28 Punkte in dem Prestigeduell in Bryants Schatten stand, vergab 5,2 Sekunden vor Spielende einen von zwei Freiwürfen zur möglichen Verlängerung. Sein anschließender Wurf aus sechs Metern verfehlte mit der Schlusssirene den Korb der Lakers. Topscorer der Partie unter den Augen zahlreicher Hollywood-Stars wie Leonardo DiCaprio war Clevelands Litauer Zydrunas Ilgauskas mit 29 Punkten.
Suns schlagen Warriors
Der glänzend aufgelegte Spielmacher Steve Nash (20 Punkte/16 Assists) führte zusammen mit Shawn Marion (21/12 Rebounds) und Boris Diaw (20) die Phoenix Suns zum 112:99 über die Golden State Warriors. Bei der vierten Niederlage in Serie traf Baron Davis (22) am besten für das Team aus San Francisco.
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