Henry Mason (31) kommt aus einer Künstlerfamilie: Die Eltern - Mutter Neuseeländerin, Vater Brite - lernten sich beim BBC-Chor in London kennen. Mit 6 Jahren übersiedelte Henry nach Linz: „Deutsch ist meine zweite Muttersprache“, meint Mason. Trotzdem entschied er sich für ein Studium in London und Exeter. Das Fach „Drama“ existiert bei uns so nicht: „Dieses Studium besteht zu zwei Dritteln aus Labor und Praxis. Ich habe gespielt, geschrieben, Regie geführt, Inspizienz und Technik gemacht“, erinnert er sich gerne an diesen akademischen Rundumblick.
Die Zuwendung zu Shakespeare war „schleichend“. Mit 17 inszenierte er seinen ersten „Sommernachtstraum“, am liebsten übersetzt er die Stücke auch noch selber. Gipfel ist jetzt die Gründung von „His Majestys Players“. Vorstellen könnte er sich nach „Down with Love“ eine „Shakespeare-Lounge“, eine Schnittstelle zwischen Anspruch und Unterhaltung. Demnächst steht er in „Romeo und Julia“ im Eisenhand auf der Bühne…
Foto: Chris Koller
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