2. Juli 2014

Hinten kompakt stehen, vorne hilft der liebe Gott

Sport
02.07.2014 09:50
Bei Argentinien hatte man in der ersten Halbzeit das Gefühl, dass die taktische Vorgabe "Hinten kompakt stehen, vorne hilft der liebe Gott" geheißen hat. Damit ist Lionel Messi gemeint, der sich gegen die Schweiz aber erneut statisch bewegt und das Zentrum fast nicht verlassen hat. Das war bei Shaqiri, dem Star der Gegner, anders. Der ist oft auf die Flügel ausgewichen, hat die Seiten gewechselt und von dort aus zu Dribblings angesetzt.

Außer Messi, der dann ein, zwei Distanzschüsse hatte, blieb Argentinien aber harmlos. Viele Flanken in Ehren, aber die Qualität ließ zu wünschen übrig. Das war ein Fressen für die Schweizer Abwehr.

Dennoch: Argentinien kontrollierte die Partie, ohne wirklich gut zu spielen – und gewann durch einen Energie-Anfall von Messi in der Verlängerung, der di Maria ideal bediente. Ihn unterscheidet einfach die Klasse von den anderen – schon eine Idee im richtigen Augenblick reicht, um Spiele zu entscheiden. Das hält Argentinien, das nun das vierte Mal nicht gut gespielt hat, bei dieser WM am Leben.

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(Bild: KMM)



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