Eine gute Nachricht für alle, die unter Schneelasten stöhnten: in nächster Zeit keine Niederschläge mehr! Das ist zu dieser Zeit ungewöhnlich, meint auch Alexander Ohms vom Wetterdienst: „In den vergangenen Jahren kam stets im Dezember oder spätestens zu Weihnachten das obligatorische Tauwetter, und der Winter zeigte erst mit Ende der Ferien erstmals seine Kraft.“ Diesmal blieb uns das Kopfweh-Wetter zum Fest erspart, dafür gab´s Rekordschnee und mit minus 18 Grad im Mühlviertel sehr frostige Zeiten.
Minus 16 Grad in Freistadt
Kalt ist es auch jetzt, vor allem in der Nacht: minus 16 Grad in Freistadt, kaum weniger in Rohrbach und in Linz auch noch minus acht. Das ist für den Jänner normal. „Und es ist nach langjährigen Erfahrungen sehr unwahrscheinlich, dass es noch einmal zu so massivem Schneefall kommt. Den traditionellen Spätwinter im März könnten wir heuer schon hinter uns haben“, sagt Ohms. Das schürt die Hoffnung auf einen Frühling pünktlich nach dem Kalender.
Der frühe Winterbeginn hat auch für ideale Skipisten in Oberösterreich gesorgt. Jetzt kommt die Sonne dazu, oberhalb von 1000 Metern sogar garantiert. Darunter gibt´s ab und zu Nebel, der leider sehr hartnäckig sein kann. Traumwetter also für Skifahrer. Das „Jännerloch“ zwischen Weihnachten und Semesterferien gibt es zwar nicht mehr, aber der Ansturm ist zumindest wochentags nicht ganz so groß.
Foto: Chris Koller
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