Elmar K. (52) hatte seine drei Begleiter nach der luftigen Fahrt von Gosau nach Rußbach am Pass Gschütt aussteigen lassen, als er zusammensackte. Plötzlicher Herztod, auch der Notarzt konnte nichts mehr für den Ballonfahrer tun. Wäre der Vorfall nur eine halbe Stunde vorher passiert, hätten die drei Begleiter des Piloten den Ballon eigenständig landen müssen.
„Wenn die Passagiere während der Fahrt den Piloten beobachten, müssten sie das schaffen. Außerdem besteht Funkkontakt zum Begleitfahrzeug, das am Boden den Ballon verfolgt“, erklärt Gottfried Koller aus Gosau, der Passagierfahrten während der Trophy organisiert. „Der Ballon wird - laienhaft ausgedrückt - nur über zwei Schnüre bedient, mit welchen die Brenner gesteuert werden. Gerade bei solch einer Veranstaltung gibt´s rasch einen Profi, der über Funk Anweisungen geben kann“, so Koller.
Die „Alpen Trophy“, zu der jährlich 15.000 Besucher nach Gosau kommen, dauert noch bis 14. Jänner. Höhepunkt wird am Freitag, 13. Jänner, ab 18 Uhr die „Nacht der Ballone“.
Foto: www.hotel-koller.com
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