Kopfweh-Wetter

In zehn Stunden kletterte Temperatur um 16 Grad

Oberösterreich
01.01.2006 11:04
Matschige Straßen und „matschige“ Köpfe: Eine extrem warme Atlantikströmung machte die Straßen zu Silvester unsicher und wetterfühligen Oberösterreichern Kopfweh. Denn binnen nur zehn Stunden sprang das Quecksilber etwa in Gmunden von minus 10 Grad um 2 Uhr früh auf plus sechs Grad zu Mittag…

„In der Nacht wars zuerst noch klar und es kühlte deshalb sehr stark ab. Doch im Laufe der Vormittagsstunden setzte sich die milde Atlantikströmung durch. In den Bergen ging es weit schneller als herunten, weil es oben weniger Widerstandsflächen gibt“, erklärt Meteorologe Josef Haslhofer von der Salzburger Wetterwarte, warum die Thermometer scheinbar verrückt spielten. Heute, am Neujahrstag, soll aber „normales Winterwetter“ mit minus 5 bis 0 Grad zurückkehren. Am Nachmittag soll es auch schon wieder bis ins Flachland schneien.

Dafür sorgt eine Strömung, die viel maritime Luft transportiert. Auf gut Deutsch: Es gibt wieder eher feucht-kaltes Schnupfenwetter. Sonnenstrahlen bleiben dabei Mangelware. Erst für den Wochenbeginn versprechen die Wetterforscher, dass es aufreißt.

Haslhofer: „Weil auch in der Stadt Schnee liegt, werden sicher viele zum Skifahren motiviert. Die Bedingungen sind ideal!“

 

 

 

 

Foto: Joachim Maislinger

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