"Dancing Stars"

Adelsexpertin Lisbeth Bischoff musste gehen

Adabei
02.05.2014 22:41
"Alles Walzer!" hieß es in der achten Live-Show von "Dancing Stars" am Freitag. Doch der Walzer brachte Lisbeth Bischoff und Profi-Tanzpartner Gerhard Egger kein Glück, ebenso wie der Jive. Die Adelsexpertin musste diesmal die Tanzschuhe einpacken und hat somit den Sprung ins Semifinale nicht geschafft.

"Ich habe in dieser Show einen der nettesten Menschen überhaupt kennengelernt", spendete Lisbeth Bischoff nach ihrem Ausstieg bei "Dancing Stars" ihrem Partner Gerhard Egger Lob. Sie hoffe, sie habe auch andere Menschen mit ihrer Teilnahme an der Tanzshow dazu animiert, über ihre Grenzen hinauszugehen, so die ORF-Adelsexpertin zum Abschluss.

Roxanne Rapp auf dem Weg in Richtung Finale?
Mit jeweils zwei Tänzen traten die verbliebenen fünf "Dancing Stars"-Paare an. Neben dem Wiener Walzer stand für alle zudem ein lateinamerikanischer Tanz auf dem Programm.

Den Beginn machten Roxanne Rapp und Vadim Garbuzov. Bei ihrem Cha-Cha-Cha kam Nicole Burns-Hansen ins Schwärmen. "Zu Beginn hatte ich noch keinen Favoriten – das ist jetzt anders!", lobte sie das Paar über den Klee. Beim Wiener Walzer traute sich Hannes Nedbal dann sogar, eine Prognose abzugeben: "Sie haben sich in den letzten Wochen sehr gesteigert, es ist ein Erfolg sichtbar. Ich glaube, sie stürmen in Richtung Finale." Mit den Punkten der letzten Woche ertanzten sich Roxanne und Vadim somit den ersten Platz nach der Jurywertung.

Wenig Lob konnten Hubert Neuper und Kathrin Menzinger für ihren Wiener Walzer einheimsen. "Wiener Walzer ist Fröhlichkeit und Eleganz. Das hab' ich aber heute leider nicht bekommen", kritisierte Balazs Ekker das Paar. "Ich hab die schwere Arbeit gesehen, aber wenn es um Performance geht, will ich keine Arbeit sehen." Und beim Jive von Neuper und Menzinger zeigte sich Thomas Schäfer-Elmayer kritisch: "Die akrobatischen Leistungen waren sensationell, die Showeinlagen waren auch toll, aber der typische Jive-Charakter hat mir gefehlt. Es waren Unsicherheiten drinnen." Burns-Hansen aber outete sich als "Hupo"-Fan.

"Fast schon kitschig"
"Sie waren eine Femme fatale, es war sehr sexy, auch die liegende Acht war schön getanzt, die ganze Show war sehr überzeugend", kam Schäfer-Elmayer bei Melanie Binders und Danilo Campisis Rumba ins Schwärmen. "Du kannst stolz auf dich sein, es war ein sehr schöner Walzer", fand Burns-Hansen nur lobende Worte für den Walzer von Mirjam Weichselbrauns Schwester. Kollege Ekker hingegen fehlte die Leichtigkeit in der Performance. "Es war schön koordiniert getanzt, Leichtigkeit war keine dabei."

Nur anerkennende Worte gab es für Marco Angelinis und Maria Santners Walzer. "Es war schön, romantisch, fast schon kitschig. Ihr seid ein schönes Paar, und ihr seid übers Parkett geflogen", fasste Burns-Hansen den Auftritt der beiden in Worte. "Es war euer bester Tanz bis jetzt." Beim Cha-Cha-Cha fiel das Juryurteil dagegen wenig positiv aus. "Du möchtest gern ein Lateintyp sein, bist aber ein Standardtänzer", so Ekker kritisch. "Kuss hin oder her – die Macho-Latinobewegungen hast du noch nicht drauf, aber der Rhythmus war gut."

Kein Tanz-Glück für Lisbeth Bischoff
"Sie haben alles gegeben – mehr kommt nicht. Ich finde es aber gut, dass Sie nicht aufgeben und viele Leute zum Tanzen motivieren, das ist ja schon mal was", gab sich Burns-Hansen nach Lisbeth Bischoffs und Gerhard Eggers Jive diplomatisch. Auch mit dem Walzer konnte das Paar die Jury nicht überzeugen. "Die Musik war herrlich", waren Nedbals erste Worte nach dem Auftritt. "Die Tanzhaltung könnte besser sein. Der Herr kann nicht alles allein machen." Die Adelsexpertin und ihr Profi-Tanzpartner belegten daher nach der Jurywertung auch den letzten Platz.

Nur noch vier Paare sind jetzt übrig, und schon nächste Woche muss wieder ein "Dancing Star" gehen. Geben Sie schon jetzt Ihre Stimme ab: Wer schafft es nicht ins Finale? Voting in der Infobox!

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(Bild: kmm)



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