"Es ist ein schönes Gefühl, dass meine Anstrengungen durch diesen Vertrag mit einem der erfolgreichsten Formel-1-Teams gewürdigt werden und ich jetzt einen Platz in der Formel 1 habe."
Paffett hatte als Belohnung für den DTM-Titel einen Formel-1-Test erhalten und sich durch eine überzeugende Vorstellung die Beförderung erarbeitet. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug erklärte: "Sein Aufstieg in unsere Formel-1-Mannschaft beweist, dass die DTM auch ein Sprungbrett für junge Talente ist."
Was passiert mit Wurz?
Nach der Verpflichtung Paffetts als zweitem Testpiloten neben dem Spanier Pedro de la Rosa ist die Zukunft von Alexander Wurz offen. Der Fünfjahresvertrag des Österreichers mit McLaren-Mercedes läuft nach dieser Saison aus. Eine Fortsetzung der Zusammenarbeit scheint aber nicht ausgeschlossen. "Wir stehen mit Alex in Verhandlungen. Was seine Zukunft anbelangt, werden wir in Kürze bekannt geben", sagte McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh. Wurz hatte als aussichtsreicher Kandidat bei BMW-Sauber gegolten. Nachdem der neue Rennstall den Kanadier Jacques Villeneuve als Nick Heidfelds Teamkollegen bestätigt und den Polen Robert Kubica als Testfahrer geholt hat, ist ein Wechsel von Wurz zu den Weiß-Blauen unwahrscheinlich.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.