¿Big Brother¿

Vier Kameras sorgen in Altstadt für Ordnung

Oberösterreich
19.12.2005 19:34
Jetzt ist es fix. In Linz zieht „Big Brother“ ein - und zwar mit vier Kameras in der Altstadt und beim Hauptplatz. Der jahrelangen Forderung nach dem Überwachungssystem wurde jetzt, wie berichtet, im Innenministerium zugestimmt. Schon kurz nach Silvester kann die 200.000 Euro teure Video-Anlage montiert sein, die Dealer, Vandalen und Gewalttäter abschrecken soll.

„Sobald wir das endgültige ,O.K.´ vom Ministerium haben, ist die Anlage rasch einsatzbereit“, freut sich Erwin Fuchs von der Linzer Polizei, dass Kollege „Big Brother“ bald im Einsatz ist: Vier Kameraaugen beobachten Hofgasse, Hofberg, Alten Markt und die Klosterstraße. Auf Monitoren im Stadtpolizeikommando in der Linzer Gruberstraße werden die Bilder live übertragen und automatisch aufgezeichnet.

„Zu Zeiten, in denen erfahrungsgemäß mehr passiert, werden die Monitore ständig beobachtet. Sonst werten wir die Mitschnitte nur nach Übergriffen aus“, erklärt Fuchs. Aufzeichnungen, die von der Polizei nicht aktiv gesichert werden, löscht das System nach 48 Stunden automatisch.

In Wien sank Kriminalitätsrate um 80 Prozent
Die Polizei hofft auf Abschreckung und bessere Aufklärungsquoten. Bei „Big Brother“-Projekten in Wien sank die Kriminalität um bis zu 80 Prozent. Auch am Urfahraner Hinsenkampplatz wünscht sich die Polizei Kamera-Überwachung. Kosten: 70.000 Euro.

 

 

 

 

Foto: Erich Petschenig

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