„Sobald wir das endgültige ,O.K.´ vom Ministerium haben, ist die Anlage rasch einsatzbereit“, freut sich Erwin Fuchs von der Linzer Polizei, dass Kollege „Big Brother“ bald im Einsatz ist: Vier Kameraaugen beobachten Hofgasse, Hofberg, Alten Markt und die Klosterstraße. Auf Monitoren im Stadtpolizeikommando in der Linzer Gruberstraße werden die Bilder live übertragen und automatisch aufgezeichnet.
„Zu Zeiten, in denen erfahrungsgemäß mehr passiert, werden die Monitore ständig beobachtet. Sonst werten wir die Mitschnitte nur nach Übergriffen aus“, erklärt Fuchs. Aufzeichnungen, die von der Polizei nicht aktiv gesichert werden, löscht das System nach 48 Stunden automatisch.
In Wien sank Kriminalitätsrate um 80 Prozent
Die Polizei hofft auf Abschreckung und bessere Aufklärungsquoten. Bei „Big Brother“-Projekten in Wien sank die Kriminalität um bis zu 80 Prozent. Auch am Urfahraner Hinsenkampplatz wünscht sich die Polizei Kamera-Überwachung. Kosten: 70.000 Euro.
Foto: Erich Petschenig
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