"Wir sind überzeugt: Das wird seine Werbewirksamkeit haben", erklärte Hintze, dessen Unternehmen eine Option auf Verlängerung um weitere zehn Jahre besitzt. Bisher hatten sich die Sponsoraktivitäten von UPC im Sportbereich weitgehend auf die Unterstützung des Wiener Eishockey-Klubs Vienna Capitals beschränkt.
Finanzstadtrat Riedler zeigte sich "sehr zufrieden, dass wir einen potenten Sponsor gefunden haben". Das Geld werde weder direkt den Grazer Vereinen zu Gute kommen noch im Stadt-Budget verschwinden, sondern vor allem in die Infrastruktur des Stadions und in den steirischen Fußball-Nachwuchs gesteckt. So ist unter anderem eine Neu-Strukturierung des heimischen Fan-Sektors und eine Verbesserung des Auswärtssektors, zu dem man in Zukunft über einen eigenen Zugang gelangen soll, geplant. In fernerer Zukunft könnte in der Liebenauer Arena auch ein Kunstrasen verlegt werden.
Arnie hat’s verboten
Die Suche nach einem neuen Namenspatron hatte bereits Ende Dezember begonnen. Damals hatte Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger als Reaktion auf die herbe Kritik aus der Heimat an seiner Weigerung, ein Todesurteil aufzuheben, die Verwendung der Bezeichnung "Schwarzenegger Stadion" verboten.
Foto (c) Jürgen Radspieler
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