4900 Jobs werden - im Jahresvergleich 2002 und 2010 - in Oberösterreichs Sachgüterproduktion verschwinden, wobei die Metall- und die Textilbranche die größten Verlierer sind. Doch 43.000 neue Jobs entstehen im Dienstleistungssektor. Hier „boomen“ vor allem Forschung, Entwicklung und auch die unternehmensbezogenen Dienstleistungen; aber auch der Gesundheitsbereich und der Handel erweisen sich als „Job-Motoren“.
Vor allem Frauen profitieren
Somit kommt das WIFO für Oberösterreich insgesamt auf einen positiven Saldo von 36.900 neuen Jobs bis zum Jahr 2010. Dabei geht die Expansion im Dienstleistungsbereich mit einer überproportionalen Ausweitung der Beschäftigung von Frauen einher: Ein Plus von 24.600 Jobs entfällt auf sie!
Gleichzeitig stellt die demographische Alterung der Bevölkerung den Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen: Der Anteil der 45- bis 64-Jährigen erhöht sich in diesen Jahren, jener der 25- bis 44-Jährigen schrumpft.
Foto: Peter Tomschi
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