Als "deutliches Zeichen in Zeiten knapper Mittel" wertete Pröll diesen Schritt. Es sei ein klares Bekenntnis zum Tierschutz in Niederösterreich, dessen Zukunft nun auf "sichere Beine" gestellt sei. Zudem stelle der Vertrag eine "Anerkennung für die ehrenamtliche Tätigkeit" in den Tierschutzheimen dar. Der Landeshauptmann erinnerte an das Vorjahr, als sich die Verantwortlichen dieser Einrichtungen aufgrund der angespannten finanziellen Situation an ihn gewandt hatten.
Damals seien eine Soforthilfe in Höhe von 150.000 Euro ausbezahlt sowie Gespräche über ein dauerhaftes Finanzierungsmodell vereinbart worden. Der Förderbeitrag des Landes werde auch valorisiert, um die dauerhafte Finanzierung gewährleisten zu können, so Pröll. Androsch betonte die "sehr guten Gespräche" zwischen den Beteiligten. Für die Zukunft gelte es aber auf EU-Ebene einheitliche Tierqualitätsstandards einzuführen. Ein dementsprechender Antrag werde noch am Donnerstag im niederösterreichischen Landtag beschlossen.
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