Wie Phantom

Bankräuber nach Überfall verschwunden

Oberösterreich
08.12.2005 17:59
So schnell er in einer Bank am Linzer Bindermichl 4600 Euro erbeutete, so schnell verschwand der Räuber - und so schnell tauchte er wie ein Phantom unter. Seit 23 Tagen treten die Fahnder auf der Stelle und hoffen, doch noch Hinweise zu bekommen.

Der 35 bis 45 Jahre alte Täter war am 15. November um 11.38 Uhr mit Wollhaube maskiert und einer Pistole in die Oberbank am Bindermichl gestürmt. Mit einer Alu-Leiter, die er bei einer wenige Meter entfernten Baustelle mitgehen hatte lassen, verhinderte er, dass sich die Türen schließen.

Dabei war er noch unmaskiert, wurde von einer Kundin gesehen, die sofort Alarm schlug. Da bedrohte der Maskierte bereits die drei Angestellten, ließ sich 4600 Euro in ein rotes Einkaufssackerl stopfen. Der ganze Überfall dauerte nur dreißig Sekunden.

„Wir sind seither zwanzig Hinweisen nachgegangen - doch der Täter war nie dabei“, hofft Chefinspektor Ferdinand Jung vom Landeskriminalamt, dass noch zielführende Hinweise auf den Räuber kommen. Telefonnummer:  0 59 133/40-33 33.

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