Wie "WinFuture" berichtet, tarnen die Hintermänner der Malware-Verteilaktion ihr Vorgehen geschickt. Die infizierten Internetseiten, die über Skype geöffnet werden, sollen so gestaltet sein, dass sie zunächst wie eine Fehlermeldung aussehen, wonach die gesuchte Seite nicht gefunden wurde. Tatsächlich handelt es sich jedoch schon bei der vermeintlichen Fehlermeldung um die verseuchte Website.
Bei verdächtigem Verhalten: Virenscan!
Welche Viren über die infizierten Websites verteilt werden, ist aktuell noch nicht bekannt. Skype-Nutzern wird geraten, auch ihre Bekannten auf das Sicherheitsproblem hinzuweisen. Öffnet sich beim Skypen eine verdächtige Seite, die nach einer Fehlermeldung aussieht, ist man zudem gut beraten, den Browser gleich wieder zu schließen und einen Virenscan durchzuführen.
Skype-Hersteller Microsoft hat die Problematik mittlerweile bestätigt. "Skype ist sich dieser Situation bewusst und arbeitet daran, die Probleme so schnell wie möglich zu lösen. Vielen Dank für Ihre Geduld", heißt es im offiziellen Forum. Wie lang es noch dauern wird, die infizierten Werbeeinschaltungen aus Skype zu entfernen, ist noch nicht bekannt.
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