Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A3 zwischen dem Grenzübergang Suben und der Anschlussstelle Pocking hielten die Beamten einen ungarischen Kombi auf. Dabei stellte sich heraus, dass 43 junge Hunde unterschiedlicher Rassen, in Transportkisten verpackt, in das Fahrzeug gepfercht waren. Der 30-jährige Fahrer und sein 41-jähriger Begleiter, beide aus Ungarn, konnten keine Transportgenehmigung vorweisen.
Manipulierte Papiere
Zudem stellte sich rasch heraus, dass die Heimtierausweise, die sie den Polizisten zeigten, manipuliert waren. Unter anderem waren die Angaben zu den Wurf- und Chip-Daten sowie zu Geschlecht und Rasse verändert worden. Die Tiere wurden vom Veterinäramt sichergestellt und in verschiedenen umliegenden Tierheimen untergebracht. Die beiden Ungarn wurden angezeigt.
Wiederholungstäter am Werk
Der Fahrzeughalter und Auftraggeber des Transports war für die Polizei kein Unbekannter: Er war bereits 2005 an einem illegalen Hundetransport beteiligt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.