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Die Forscher vermuteten, dass innerhalb des Spalten- und Tunnelsystems des Eisbergs strömendes Wasser Schwingungen anregt, die denen einer Orgelpfeife ähneln. Anfänglich wurden vulkanische Aktivitäten als Ursache der niederfrequenten Schwingungen angenommen, die als Tremore bezeichnet werden. Es habe sich dann aber herausgestellt, dass die Quelle der Schwingungen wanderte.
"Mit Hilfe von Satellitenaufnahmen konnte schließlich ein gigantischer Eisberg mit einer Fläche von 30 mal 50 Kilometern als Ursache identifiziert werden", teilte das AWI mit. Da die Schwingungen denen vulkanischen Ursprungs sehr ähnlich seien, hoffen die Forscher nun, dieses Phänomen bei Vulkanen besser erklären zu können.
Foto: Symbolbild
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