Nach Bandscheiben-OP

Kronprinzessin Mette-Marit kann wieder lachen

Adabei
15.12.2013 09:00
Schwere Wochen liegen hinter der norwegischen Kronprinzessin: Nach ihrer Bandscheiben-Operation geht es jetzt endlich wieder bergauf – die sympathische 40-Jährige zeigte sich mit Ehemann Prinz Haakon bei einer Sitzung der königlichen Charity-Stiftung.

In Kiew in der Ukraine war's, und zwar bei einem UNAIDS-Treffen im Jahr 2008, da stürzte die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit so unglücklich über eine Treppe, dass sie sich nicht nur eine schwere Gehirnerschütterung zuzog, sondern auch seit diesem Zeitpunkt unter starken Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule und Schulter litt. Obendrein trat immer wieder ein Taubheitsgefühl im Arm und in der Hand auf.

Vor wenigen Wochen schien der Schritt einfach unumgänglich: Die 40-jährige Mutter dreier Kinder musste sich unters Messer legen. "Wir hatten bis zuletzt gehofft, dass sich eine Operation vermeiden lässt, und warteten daher so lange, wie wir nur konnten. Doch jetzt hat die Kronprinzessin so große Schmerzen, dass eine Operation absolut notwendig wurde", sagte Hofsprecherin Marianne Hagen der Zeitung "Verdens Gang".

Haakon stand Mette-Marit bei
Der chirurgische Eingriff an den Nackenwirbeln fand im Osloer Rikshospital statt, er soll eine Entlastung der Nervenstränge bewirken. Schon im Jahr 2010 hatten körperliche Beeinträchtigungen die sonst so aktive und sportliche Blondine gezwungen, ihren Besuch bei den Olympischen Spielen in Vancouver, Kanada, zu canceln.

Diesmal sagte ihr Ehemann Prinz Haakon seinen geplanten Trip in die USA ab, er wollte lieber seiner Angetrauten in der schweren Zeit beistehen. Immerhin galt es auch, die schulpflichtigen Kinder Ingrid Alexandra (9) und Sverre Magnus (7) zu versorgen. Der Teenagerbub Marius Borg Hoiby, Mette-Marits 16-jähriger Sohn aus einer früheren Beziehung, stand in den letzten Wochen auch seinen Mann, er war eine große Hilfe.

Mama muss nämlich neben ihren königlichen Verpflichtungen derzeit ein strenges Rehabilitationsprogramm absolvieren, zum körperlichen Wiederaufbau, dennoch ließ sie es sich nicht nehmen, bei einer Sitzung der Charity-Stiftung "Kronprinsparents Fond" teilzunehmen. Und das, obwohl sie offiziell noch bis Montag krankgeschrieben ist.

Gerüchte um Liebeskrise
Mette-Marit und Haakon lächelten da verliebt in eine Kamera, sie schmiegte sich an ihn, die beiden gaben ein Bild hart am Rande des Kitsches. Aber die beiden wollten zeigen, wie sehr sie einander zugetan sind. Denn dass sich die engagierte Frau zuletzt aus der Öffentlichkeit zurückziehen musste, machte es dem Ehepaar in keiner Weise leicht. Sofort folgten Unkenrufe, es stecke eine Liebeskrise hinter der Absenz, gesundheitliche Gründe schienen wohl zu profan. Blogger verbreiteten die Gerüchte lawinenartig weiter, schon hieß es, die Kronprinzessin habe sich von Haakon entfremdet, womöglich gar einen Liebhaber.

Nachdem Dementi in solchen Fällen ohnehin nichts nützen, reagierte der Hof mit gewohnt nordischer Gelassenheit – nämlich gar nicht. Die Gerüchte werden wohl rasch verstummen, wenn Mette-Marit aus ihrer Rehab-Konklave zurückkehrt und sich wieder topfit um ihre Wohltätigkeits-Organisationen kümmert – an der Seite von Haakon.

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(Bild: kmm)



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